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Ausgabe 4_2015

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DOGMAGAZIN - Alles rund um den Hund

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 30 Liebe geht durch den Magen! Hier die richtige Antwort: „Ein Hund ist kein reiner Fleischfresser – sondern ein Beutetierfresser!“ Deswegen sollte seine gesunde Mahlzeit aus ca. 60% - 70% aus Fleisch- (am besten Muskelfleisch) bestehen die restlichen 30% - 40% sollten aufgeteilt in Gemüse, Obst, Pseudogetreide, Öle und Fette bestehen. Weihnachten steht bald vor der Tür und wir alle stellen uns bereits jetzt die Frage: „Was schenke ich meinen Allerliebsten?“ Nicht selten steht auf dem Wunschzettel eines Kindes „Der Hund“!. Jetzt sind die Eltern gefordert. Passt ein Hund in unsere Lebenssituation, sind wir den Herausforderungen gewachsen, können wir uns überhaupt einen Hund leisten? Aber ein Hund hat auch so seine Bedürfnisse, er stellt oft sehr hohe Ansprüche an seine Besitzer, die Kinder verlieren da sehr oft schnell wieder das Interesse an einem Hund. Deshalb sollte eine Hundeanschaffung sehr gut überlegt und durchdacht sein. Es sollte genau überlegt sein sich einen Hund in die Familie zu holen. Denn es hat kein Hund verdient, nur weil man es sich nicht genau überlegt hat und dessen bewusst ist was es überhaupt heißt einen Hund zu haben, wieder abgegeben zu werden. Schließlich handelt es sich hierbei auch um ein Lebewesen mit Gefühlen und Emotionen. Die artgerechteste Ernährung ist das barfen (biologisch artgerechte Fütterung) auch für Welpen, hier muss man aber auf einen erhöhten Kalziumbedarf (Wachstum) sorgen. Gute Alternativen sind hochwertiges Nassfutter (am besten biologisch) in Dosen oder auch in Wurstform erhältlich. Trockenfutter sollte wirklich nur selten bis gar nicht gefüttert werden. Ein Welpe sollte nicht sofort alle verschiedenen Nahrungssubstanzen füttern (erhöhte Allergiegefahr), wie es leider viel zu oft getan wird. Der Organismus muss sich erst mal an die ganzen Nährstoffe gewöhnen und sich darauf einstellen. Wir empfehlen immer sich zu Beginn für eine Eiweißquelle (Fleischsorte) zu entscheiden und zu beschränken, auf drei Gemüse Sorten und ein Öl/Fett. Das füttert man dann ca. 2-3 Wochen, da kann ich genau beobachten wie es dem Kleinen damit geht, wie ist der Kot? Wie verträgt er es? Erst wenn alles passt, geben wir eine weitere Eiweißsorte und weiteres Gemüse hinzu. So wird auch der kleine Organismus des Welpen nicht überfordert. Bei Überforderung des Organismus bauen sich relativ schnell Unverträglichkeiten auf und es kann auf längere Sicht auch zu Allergien kommen. Sollten sie sich schließlich für ein Hund entscheiden, egal ob für einen Welpen oder erwachsenen Hund, stellt sich sehr schnell die Frage: „Was frisst denn eigentlich ein Hund, was genau benötigt dieser um auch gesund heranzuwachsen bzw. gesund zu bleiben?“ Auf was muss ich denn alles achten? Impfen? Entwurmen? Fragen über Fragen, über die sich nicht jeder bewusst ist. Als erstes sollte man wissen, was ein Hund so generell als Nahrung bedarf um sich gesund zu entwickeln, was ist artgerecht, was frisst ein Hund von Natur aus, wieviel benötigt denn ein Hund eigentlich pro Tag an Nahrung?

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 31 Einen Säugling füttert man ja auch nicht gleich mit allem! Kalzium kann man aus verschiedenen, natürlichen Quellen wie über Eierschalenpulver, Algenkalk, Grünlippmuschelpulver und sogar rohe Knochen zuführen. Welpen kauen für Ihr Leben gern und können Knochen schon recht gut verarbeiten. Sollte also Interesse an einem Hund bestehen, informieren sie sich bitte rechtzeitig und ausreichend in Fachgeschäften über die artgerechte und gesunde Ernährung. Sehr oft wird über Jahre hinweg falsch gefüttert, bis es dann zu den ersten Mangelerscheinungen oder sogar Krankheiten kommt. Bis man dies aber bemerkt, ist es zwar noch nicht zu spät, aber es kann ein sehr langer und teurer Weg werden bis Sie Ihren Hund wieder in das Gleichgewicht bringen. Mittlerweile leidet jeder zweite Hund unter Nahrungsmittelallergien, Allergien auf verschiedene Milben, Gräser, Pollen und aber auch Krebs. Die ersten Anzeichen sind meistens Juckreiz, oder die Ohren sind entzündet, aber auch Durchfall kann schon ein erstes Anzeichen einer bevorstehenden Allergie sein. Bei Futtermittelallergie ist es am besten mit einer Ausschlussdiät zu beginnen. Eine Ausschlussdiät dauert ca. 6-8 Wochen, wo ihr Hund ausschließlich nur über eine Eiweißsorte gefüttert wird. Man muss sehr konsequent sein, ein noch so kleines Stück mit einer anderen Eiweißquelle kann alles wieder zerstören. Auf Kohlenhydrate in jeder Form (Nudeln, Reis, Kartoffel usw.) sollte in dieser Zeit in jedem Fall verzichtet werden. Bei Milben und Gräserallergien haben sich Bachblüten (individuell für den Hund gemischt) sehr gut begleitend bewährt. Es ist nicht einfach wenn der Hund an Allergien leidet und man fühlt sich oft hilflos und manchmal ist es einfach schwer noch die Geduld dann zu haben. Mit sehr viel konsequent jedoch, kann man das ganz gut wieder in den Griff bekommen und ihr Hund wird es ihnen mit Sicherheit danken. Bachblüten begleitend für verschiedene Therapien haben sich stets immer gut bewährt und werden deshalb von mir auch gerne empfohlen. Zum Beispiel Silvester, wo viele Hunde Angst vor Knallereien haben. Hier sollte allerdings schon 8 Wochen vorher mit einer Bachblütentherapie begonnen werden. Hierzu berate ich Sie aber sehr gerne auch bei einem persönlichen Gespräch in der Shoppingworld 4 Animals, Oberndorferstraße 8 in 6322 Kirchbichl. Ihre Daniela Künzli

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