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Ausgabe 4_2015

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DOGMAGAZIN - Alles rund um den Hund

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 12 „Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.“ Zitat von Roger Caras Die hohen Erwartungshaltungen von uns Menschen an unsere Hunde! Es ist ein schmaler Grat zwischen verantwortungsvoller Hundehaltung und den oft unrealistischen Ansprüchen an den eigenen Hund. Hundebesitzer stehen sich oft leider selbst im Weg. Sie sind sehr ehrgeizig und wollen alles perfekt machen, dass kann sehr kräfteraubend und anstrengend sein und die Freude an der Beziehung zum Hund schmälern. Meistens haben Sie zu hohe Ansprüche an sich selbst und an Ihre Umgebung. Irgendetwas davon habe ich beim Schreiben auch in mir gefunden. Der Hund sollte in den Augen, seines von Perfektionismus geprägten Besitzers schon einiges an Können aufweisen: zum Beispiel: Eine Stunde lang an lockerer Leine durch die Stadt gehen, natürlich ist ein Raketenrückruf schon möglich, tadelloses Benehmen beim Tierarzt, freundliches Benehmen gegenüber Radfahrern und Joggern. Kein Anspringen oder Beschnüffeln von fremden Menschen und auch kein Aufnehmen von irgendwelchen grauslichen Sachen wie Katzen- oder Hundekot. Natürlich darf er sich auch nicht in eigenartig riechenden Dingen wälzen. Er sollte auch ohne einen Mucks zu machen stundenlang mit dem Auto mitfahren können. Beim Zusammentreffen mit Artgenossen sollte er sich von seiner freundlichsten Seite zeigen. Auch darf sich der Hund nicht weiter als 15 bis 20 Meter vom Besitzer entfernen und natürlich muss er immer Blickkontakt mit ihm halten. Das alles und noch vieles mehr sollte ein Hund eines Menschen, mit einer hohen Erwartungshaltung, anstandslos befolgen und auch können! Sind eh nur die ganz normalen, selbstverständlichen Sachen. Aber mit dieser Werkeinstellung ist trotz Jahrhunderte langer Zucht noch kein Hund auf die Welt gekommen. Alle oben angeführte Verhaltensweisen, wünschen wir uns von unseren Vierbeinern. Sie erleichtern uns den Alltag und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Auf dem Weg dorthin, gibt es einige oft unerwartete Hindernisse zu überwinden. Viele Dinge, welche für uns Menschen logisch erscheinen stellen sich für unsere Vierbeiner anders dar. Und „ den“ Hund gibt es nicht. Unsere Fellnasen unterscheiden sich in Aussehen, Verhalten, Alter, Vorgeschichte Charakter… und die Situationen in denen wir mit unseren Tieren leben sind oft sehr unterschiedlich. Der Hund ist und bleibt ein Lebewesen mit seinen ganz speziellen Eigenheiten, und das ist auch gut so. Vielleicht helfen einem perfektionsgeplagten Hundehalter folgende Gedanken, um wieder mehr Spaß mit seinem Hund zu haben: Seitens des Menschen ist das Bemühen und das Investieren von viel Zeit und Geduld, unbedingt notwendig für ein glückliches Zusammenleben von Mensch und Hund. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Bemühungen nicht in Überforderung ausarten. Das wäre kontraproduktiv für die Mensch- Hund Beziehung. Ziele werden zu hoch gesteckt und deshalb auch schwerer erreicht. Dadurch kommen der Hund und sein Mensch unter Druck. Es wäre gut sich kleinere Ziele zu stecken, da diese leichter zu erreichen sind. So erleben Sie viele kleine Glücksmomente und haben Spaß am Training. Alfred Sprenger, die mobile Hundeschule M.U.T.

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 13 Welpenspielstunde in kleinen Gruppen Im Alter von 8 Wochen bis zu ungefähr seinem 5. Lebensmonat gilt ein Hund als Welpe. Ab dem Zahnwechsel spricht man vom Junghund. Welpen nehmen wir bewußt erst ab der 10. Lebenswoche, damit der kleine Schutzbefohlene vorher genügend Zeit zur Eingewöhnung hat. Mit 10 oder 11 Wochen ist ein Welpe nach seinem Entwicklungsstand in der Lage, sich mit mehreren, fast gleichaltrigen Hunden anzufreunden. In unseren Spielstunden wird darauf geachtet, dass positive Prägungen mit Artgenossen, Mit- menschen und Umwelt entstehen können. Welpen sollten ohne zu viele Eingrenzungen und Hemmungen heranwachsen können, denn Hemmung ist ein Vorbote von Unsicherheit und damit können erste Probleme entstehen. In dieser wichtigen Lebensphase erfahren Welpenbesitzer alles über Problemvermeidung- und Bewältigung. Unser Welpen- spielkurs wird altersentsprechend in kleinen Gruppen (4 Welpen) ab der 10. Lebenswoche bis zum 5. Lebensmonat einmal wöchentlich für eine Stunde abgehalten. Fachliche Betreuung u. Beratung. Spielen unter Aufsicht. Vertrauensaufbau zum Hundehalter durch Bindungs- u. Aufmerksamkeitsübungen sowie Sozialisierung mit Artgenossen. Welpengruppentrennung nach Alter u. der Größe der Welpen. Entsprechende Förderung der Wesensentwicklung des Welpen. Ernährungsberatung. Ihr Alfred Sprenger, Hundeschule-M.U.T. Dauer des Kurses: 10 Stunden, Termine werden nach Absprache festgelegt. Ort des Kurses: Radfeld. Gebühr für „Welpenspielstunden“: Unser 10stündiger Welpenkurs für Kleingruppen kostet pro Hund 180 €.

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