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Ausgabe 2_2015

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Gesundheit Endometriose

Gesundheit Endometriose ist eine unheilbare Krankheit. Sie betrifft ca. 10-15% aller Frauen zwischen der ersten Regelblutung und den Wechseljahren. In Österreich gibt es ca. 300.000 Betroffene. Und trotzdem: Kaum je mand kennt die Erkrankung, darüber gesprochen wird sowieso selten. Viele Frauen leiden jahrelang unter "starken Regel- Schmerzen", weil sie nicht wissen, dass diese Krankheit überhaupt existiert. Die Diagnose ist oft schwierig und kann nur durch eine operative Bauchspiegelung diagnostiziert werden. Enden kann sie mit Unfruchtbarkeit. Auch Lisa kann wegen ihrer Erkrankung, nur mit einer sehr ge ringen Chance schwanger werden aber die junge Frau gibt die Hoffnung bekanntlich nie auf, sie hofft dass es irgendwann mit einer künstlichen Befruchtung funktioniert. Viele schwere Operationen musste sie schon über sich ergehen lassen. Eine stundenlange Notoperation und ein großer Schutzengel retteten der damals 23 jährigen das Leben. Zwei Jahre lang hat sich die Tirolerin langsam Schritt für Schritt zurück ins Leben gekämpft... nun möchte sie öffentlich über die tückische Krankheit Endometriose sprechen. Fotografin: ®Lisa Kohler Endometriose Eine junge Frau spricht über ihre Krankheit! Was ist Endometriose? Ein typisches Symptom von Endometriose sind extreme Regelschmerzen, die von Regelblutung zu Regelblutung schlimmer werden. Aber auch Abgeschlagenheit, häufige Infekte, Magen Darmbeschwerden und Schmerzen beim Verkehr! Die Beschwerden werden durch die entzündeten Herde Verwachsung und letztendlich Vernarbung verursacht, die im Bauchraum entstehen. In den meisten Fällen sind die Eierstöcke, die Eileiter der Douglas Raum aber auch der Darm, die Blase und die Harnleiter betroffen. In manchen Fällen können die Entzündungsherde sogar in andere Organe, wie die Lunge, Leber oder Gehirn abwandern! Wie entsteht Endometriose? Bis heute ist es den Wissenschaftlern und Ärzten leider noch nicht gelungen, die Ursache für die Entstehung einer Endometriose exakt zu erforschen. Es werden zur Zeit zwei Entstehungstheorien diskutiert: 1. Implantationstheorie / 2. Metaplasietheorie Interview mit einer starken Frau! Alter: 25; Woher: Tirol; Wohnort: Rattenberg Frage: Was ist für dich das Schlimmste an der Krankheit und warum? Lisa: Schlimm finde ich natürlich dass die Krankheit nicht heilbar ist und sich die Herde immer wieder einnisten. Noch schlimmer finde ich dass wir Frauen nicht ernst genommen werden! Es ist tragisch das die Erkrankung im Schnitt erst nach 10 Jahren erkannt wird. Chronische Schmerzen und Kinderlosigkeit sind nur einige Folgen. Frage: Du erzähltest, dass du am Schluss nur noch 36 Kilo gewogen hast. Hast du irgendwann aufgehört zu hoffen, dass du wieder gesund wirst? Lisa: Die Endo hat meinen kompletten Unterbauch befallen, Blase, Harneiter, kleines Becken, Bauchfell waren betroffen, leider wurde auch mein Darm verletzt. Mein Enddarm perforierte und der ganze Stuhl entleere sich in meine Bauchhöhle. Ich wurde stundenlang Notoperiert, lang auf der Intensivstation und viele Komplikationen führten dazu dass mir letztendlich ein Ileostoma (künstlicher Darmausgang) gelegt werden musste. Ein Darmverschluss und eine schwere Lungenentzündung raubten mir zuletzt noch meine restliche Kraft. Ich konnte weder Essen noch Trinken die wochenlange Künstliche Ernährung hielt mich noch am Leben und meine Schmerzen konnte auch die Morphium Pumpe kaum noch lindern, Da gab es schon Momente wo ich nicht mehr hoffen konnte. Aber irgendwas in mir wollte weiter leben, weiter machen. Frage: Wann hattest du zum ersten Mal deine Periode und waren die Schmerzen von Anfang an schlimm? Lisa: Ich hatte mit 13 Jahre das erste Mal meine Tage. Schmerzen habe ich immer schon gehabt. Damals waren sie noch zum Aushalten, je älter ich wurde desto schlimmer wurden meine Beschwerden. Wie haben die Ärzte auf deine starken Regelschmerzen reagiert? Lisa: Es war immer der Selbe Satz den ich von zig Gynäkologen hörte „ Das ist ganz eine normale Sache“ Nehmen sie doch einfach die Pille hieß es. Auch Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und Schwindel zählten zu meinen Beschwerden. Mir wurde zur Psychotherapie geraten da meine Symptome bestimmt Psychosomatische Ursache haben. Wie wurdest du auf die Krankheit Endometriose aufmerksam? Lisa: Meine Beschwerden wurden immer schlimmer, ich hatte ständig unerträgliche Unterbauchschmerzen, teilweise wurde ich Ohnmächtig und kein Schmerzmittel zeigte Wirkung, ich habe diese wie Zucker‘l geschluckt. Jeder Toilettengang war die reinste Hölle, das Wasserlassen brachte mich teilweise zum Weinen. Ich bin irgendwie durch Recherchen in Bücher und im Internet auf das Thema Endometriose gekommen. 4 Frage: Woher nimmst du deine Lebenskraft? Lisa: Ich denke dass mir der Kampfsport sehr viel Durchhaltevermögen gelehrt hat. Es scheint in mir schlummerte eine kleine Kämpferin. Sehr viel Kraft und enormes Verständnis für meine Krankheit bekomme ich von meinem lieben Partner. Auch meine Familie, meine Freunde und mein Hund schenken mir täglich Mut. Frage: Würdest du sagen du hast die Krankheit besiegt? Welche Einstellung hast du heute zur Krankheit? Lisa: Nein besiegt habe ich sie nicht. Ich musste lernen und verstehen dass sie jetzt ein Teil von mir ist. Heute bin ich froh dass meine Schmerzen endlich einen Namen haben. Diese sehr schicksalhafte Erkrankung ist nicht nur mit körperlichen Schmerzen verbunden auch die Seele leidet stark darunter! Ich möchte für uns Frauen sprechen und das stille Leiden beenden, für mehr Aufklärung und Verständnis! Frage: Was zählt für dich im Leben? Lisa: Kämpfen bis zum Schluss, weil sich das Leben lohnt und es ist das kostbarste Geschenk das wir besitzen! Im Leben zählt nicht wie oft man fällt, viel wichtig ist es, immer wieder aufzustehen!

INNERE RUHE FINDEN Gesundheit Mit Naturkraft und Achtsamkeitsübungen gegen stressbedingte Schlafstörungen! Stundenlang wälzt man sich in den Kissen, das Gedankenkarussell dreht sich und von ungestörtem Schlummer kann keine Rede sein. Am nächsten Tag fühlt man sich dann wie gerädert, ist schlapp und wird nicht selten von Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden geplagt. Immer mehr Menschen kämpfen mit Schlafstörungen. Kommen noch Symptome wie Nervosität und Unruhe dazu, ist oftmals eine Überlastung Ursache für die Probleme. Wie eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse ergab, leiden 74 Prozent der leitenden Angestellten unter einer zu hohen Arbeitslast. Laut einer repräsentativen Studie des Robert Koch-Instituts sind 4,2 Prozent sogar von einem Burnout betroffen. Ständiger Stress belastet Körper und Seele Zusätzlich sorgen die ständige Reizüberflutung durch die Medien, Existenzängste und soziale Unsicherheiten für Stress. Wird all dies zu viel, reagiert der Körper oft mit den oben genannten Symptomen. Fatalerweise wird als Folge der Schlafstörungen die Leistungsfähigkeit zusätzlich herabgesetzt und die Probleme verstärken sich noch. Um dieser Abwärtsspirale Einhalt zu gebieten, sollte man darum rechtzeitig eingreifen und Abhilfe schaffen. So kann beispielsweise das ganzheitlich ansetzende, natürliche Präparat Neurodoron dabei helfen, Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Streukügelchen mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Hopfen und Passionsblume - etwa Calmedoron - können Spannungszustände abbauen. Auf diesem Wege gelingt es häufig, die innere Balance wiederherzustellen und endlich Ruhe zu finden. Unter www.weleda.de gibt es weitere Tipps. Meditieren und Auszeiten wirken ausgleichend Darüber hinaus ist es sinnvoll, aktiv etwas zur Stressbewältigung und Burnout-Vorbeugung zu tun. Studien zufolge sind Achtsamkeitsübungen besonders geeignet - dazu gehören etwa verschiedene Arten von Meditationen oder bewusste Körperwahrnehmung. Aber auch regelmäßige Auszeiten wie Spaziergänge, Sport oder entspannte Lesestunden liefern einen wertvollen Beitrag, um "runterzukommen" und Schlafstörungen zu bekämpfen. Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH 5

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