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Praxiszeitschrift Oktober 2015

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Seid

Seid 01.07.2015 im Team Frau Barbara Buchner & Dr. Manja Brandt, Fachärztinnen für Chirurgie v.l: Frau Babara Buchner, Fachärztin für Chirurgie, Fußchirurgie (GFFC), Dr. Manja Brandt, Fachärztin für Chirurgie. (Dr. med. Peter Knappich und Dr. Wolfgang Rudert) ... und med. Fachangestellte Sandra Mein Name ist Sandra Klupak und ich möchte mich als neue Arzthelferin im Team kurz vorstellen. Mein Berufswunsch, im medizinischen Bereich zu arbeiten, hat sich bei mir schon als Kind gefestigt. Als Einzige fand ich es immer toll in einem Krankenhaus zu sein und war von dem Geschehen dort fasziniert. Als ich dann eine Gipsrolle geschenkt bekam, hab ich all meinen Puppen und Barbies einen Gips verpasst. Da ich auch immer mit Kindern arbeiten wollte, habe ich meine Ausbildung in einer Kinderarztpraxis gestartet und 2004 erfolgreich beendet. Seitdem war ich in Kinderarztpraxen und in Praxen für Kinder- und Jugendlichen Psychiatrie und Psychotherapie tätig. Das Arbeiten mit Kindern hat mir immer Spaß gemacht. Dennoch wollte ich mich jetzt neu orientieren und habe eine neue Herausforderung gesucht. Über die Chance in der Praxis für Orthopädie und Chirurgie Dr. med. Rainer Pränger zu arbeiten bin ich sehr froh. Ich wurde von allen freundlich aufgenommen und lerne viel Neues dazu. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit mit dem Team u. den Patienten. Dr. med. Rainer Pränger und Team bedanken sich bei Herrn Dr. med. Wolfgang Rudert für die jahrelange, gute und harmonische Zusammenarbeit. Wir freuen uns, für Herrn Dr. med.Rudert, dass er nun seinen neuen Lebensabschnitt genießen darf. Die wunderbare Zusammenarbeit wird uns immer in Erinnerung bleiben. Vielen Dank Herr Dr. Rudert von uns und dem gesamten Team! KRAMPFADERN rechtzeitig vorbeugen Venenleiden belasten Körper und Seele Millionen von Deutschen leiden unter Veränderungen an den Venen. Viele von ihnen sorgen sich wegen der unschönen Krampfadern, die ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko sind. Während Frauen zwar häufiger betroffen sind als Männer, sind die Krampf- adern bei Männern oft stärker ausgeprägt. "Dabei kann man viel für die Gesundheit seiner Venen tun", sagt Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratge- berzentrale.de. Wichtig sei zum Beispiel viel Bewegung. Radfahren, Wandern oder Schwim- men sind geeignete Möglichkeiten. Sportarten mit abrupten Bewegungen sollten Betroffene eher meiden. Auf die Wadenmuskeln kommt es an Die Bewegung tut den Beinen gut, weil die Wadenmuskeln, sobald sie angespannt sind, die Arbeit des venösen Systems unterstützen. Dann drücken sie die Venen zusammen und pressen so das sauerstoffarme Blut in Richtung des Herzens. Sind die Muskeln entspannt, verhindern die sogenannten Venenklappen, die wie winzige Rückschlagventile funktionieren, dass das Blut wieder nach unten sackt. Bewegt man sich zu wenig, werden die Muskeln zu selten angespannt. Und sind die Venen aufgrund von Krampfadern verkrümmt oder ausgedehnt, kann es sein, dass der Druck der Muskulatur nicht mehr ausreichend ist. Dann kann es auch dazu kommen, dass die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Kompressionsstrümpfe sind sinnvoll In beiden Fällen ist es sinnvoll, Kompressionsstrümpfe zu tragen. Sie üben von außen einen genau definierten Druck auf die Gefäße aus und können so dafür sorgen, dass das Blut nicht versackt und dass Beine und Füße nicht anschwellen. Im Rahmen einer repräsentativen Allensbach-Studie im Auftrag von Euro- com gaben 70 Prozent der Träger von Kompressionsstrümpfen an, dass ihre Beschwerden dank der Strümpfe abgenommen hätten. Die Ratgeberzentrale gibt unter www.rgz24.de/ krampfadern zudem viele nützliche Tipps dazu, wie man sich bei Krampfadern richtig verhält. Zum Facharzt gehen Besonders wichtig ist es, bei den ersten Anzeichen von Gefäßerkrankungen den Facharzt für Phlebologie zu konsultieren. Nur er kann die nötigen Untersuchungen durchführen und die richtige Vorgehensweise empfehlen. Werden Venen leiden nicht behandelt, kann es zu offenen Beinen, zu Thrombosen oder gar zu einer Embolie kommen. Diese gesundheitlichen Risiken machen eine genaue Beobachtung der Symptome unverzichtbar. Übrigens: 55 Prozent der Träger von Kompressionsstrümpfen greifen wegen eines Venenleidens zu diesen Strümpfen. Sie werden bei medizinischer Notwendigkeit vom Arzt verschrieben. Bei der Erstverschreibung sind viele Ärzte übrigens bereit, zwei Paar auf einmal zu verschreiben.

SPORT IM ALTER Sport im Alter Eine weit verbreitete und falsche Ansicht ist, das Sport und Jugend zusammengehören. Mit maßvollem Sport, oder modern ausgedrückt, mit einem angemessenen Fitness-Training, kann in jedem Alter noch begonnen werden. Kreislaufsystem und Muskulatur sind auch im Alter von 70 noch trainierbar. So ist beispielsweise beim Krafttraining das Ausmaß der Zunahme an Muskelleistung und der damit verbundene Gewinn an Sicherheit und Wohlbefinden bei Älteren zumeist verblüffend. Und Sport im Alter ist nicht nur gut für den Körper, auch Kopf und Gemüt werden gefordert und gefördert. Wer sich ausreichend bewegt und seine Muskulatur trainiert, hat gute Aussichten, auch im hohen Alter noch fit und gesund zu sein. Was gibt es zu beachten? Gewiss gibt es tatsächlich Gefahren beim Sport im nicht mehr jugendlichen Alter. Ein 45-Jähriger, der sich seit der Lehrlingszeit nie mehr sportlich betätigt hat und nun plötzlich und ohne Vorbereitungen jede Woche zehn Kilometer durch den Wald jagt, könnte dabei sein Herz gefährden. Eine ärztliche Untersuchung vor der Aufnahme einer regelmäßigen sportlichen Betätigung ist also ganz sicher eine Grundvoraussetzung, damit Sie Ihren körperlichen Zustand und Ihre Leistungsfähigkeit überprüfen lassen können. Der Nutzen von Sport im Alter Probieren Sie es aus: Es geht Ihnen schon nach ein wenig Training, etwa beim Ballspielen mit Ihren Enkeln, einfach rundum besser. Die Koordinationsfähigkeit steigt, die Selbstsicherheit in Alltagssituationen, beispielsweise im Straßenverkehr, bleibt erhalten oder nimmt zu. Lockere Entspannungsübungen wiederum helfen dabei, Stress-Situationen zu bewältigen. Mit einem Ausdauertraining werden hauptsächlich Herz und Kreislauf verbessert. Untersuchung haben gezeigt, dass im höheren Alter aber auch Krafttraining empfehlenswert ist. Dadurch kann mancher Unfall und mancher Griff zur Pille vermieden werden. Es gibt kein Medikament und keine andere Maßnahme, die einen dem Muskeltraining vergleichbaren gesundheitlichen Nutzen besitzt, bestätigt Sportwissenschaftler Dr. Klaus Zimmermann aus Chemnitz. Durch Muskeltraining können aus der Sicht von Zimmermann beispielsweise Rücken- oder Gelenkschmerzen, Knochenabbau, Übergewicht und Alterszucker vorgebeugt werden. Ältere Menschen könnten sich durch den Erhalt der Kraft die Voraussetzungen für uneingeschränkte Mobilität beim Bergwandern oder Radfahren oder auch für lieb gewonnene Arbeiten im Garten schaffen. Sport im Alter verhilft also zu einer Verbesserung der Lebensqualität: Länger jung bleiben durch weniger Schwindelgefühle, weniger Atemnot, mehr Kraft, weniger Stürze, und dadurch weniger Verletzungen und Knochenbrüche. Sie werden beweglicher, ausdauernder, kräftiger, widerstandsfähiger, gesünder. Der Nutzen von Sport im Alter kann also gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bewegung im Alter hält tatsächlich Leib und Seele zusammen, sie schenken sich damit Kraft und Ausdauer. Senioren im Fitnesscenter? Auch wenn Sport nicht nur eine Angelegenheit für die Jungen ist, sind viele im Alter nicht mehr so unbekümmert, haben vielleicht Angst vor Verletzungen, vor Schmerzen, und sie trauen sich nicht an etwas Neues heran. Nicht selten machen sich auch körperliche Störungen oder Leiden bemerkbar. Um so wichtiger ist eine professionelle Beratung und Führung. Vielleicht ist gerade dies ein Grund, warum immer mehr Seniorinnen und Senioren den Weg ins Fitnesscenter finden. Ein gut geführtes, qualitätsorientiertes Fitnesscenter bietet die Gewähr, dass das Training sicher durchgeführt, und den individuellen Voraussetzungen des Trainierenden angepasst wird. Und wirklich treiben mittlerweile immer mehr Senioren Sport. Der Deutsche Sportbund (DSB) registrierte vom Jahr 1999 auf das Jahr 2000 einen Zuwachs von 8,1 Prozent an älteren Menschen in Sportvereinen. Insgesamt waren in den Landessportbünden rund 2,55 Millionen Mitglieder über 60, zehn Jahre zuvor waren es nur 1,34 Millionen. Besonders beliebt sind bei den Senioren Golf, Triathlon, Akrobatik und Squash. Bei diesen Sportarten werden Zuwächse von rund 50 Prozent verzeichnet. Nach einer Studie von Eckl üben Senioren ihr Sportprogramm aber auch in Parks, in Wäldern und auf öffentlichen Wegen aus. Es folgen die Hallen, die Bäder, Straßen, Plätze und das überraschend im Mittelfeld angesiedelte eigene Zuhause. Zusammengefasst treiben bereits zwei Drittel der über 65-Jährigen in irgendeiner Form und regelmäßig Sport, wobei gesundheits- und fitnessorientierte Motive dominieren.

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