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Ausgabe 4_2015

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DOGMAGAZIN - Alles rund um den Hund

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 22 Wohnungssuche mit Hund! Viele Vermieter wollen keinen Hund Wohnraum ist gefragt. In verschiedenen Städten gehen die Schlangen bei Besichtigungsterminen schon mal bis auf die Straße. Bringst du nicht die besten Voraussetzungen für den Vermieter mit, gehst du schnell in der Masse der Bewerber unter. Soll dann auch noch dein Hund mit einziehen, ist die Absage nahe. Viele Vermieter scheuen sich davor, Wohnungen an Hundehalter zu vergeben. Unangenehmer Geruch oder ständiges Bellen sind da wohl die häufigsten Dinge, die befürchtet werden. Mit einem Hund eine Wohnung zu mieten ist deshalb deutlich schwieriger. Bist du gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung und möchtest auf deinen Liebling nicht verzichten? Dieser Artikel gibt dir einige Tipps, die dir und deinem Hund die Wohnungssuche erleichtern. Wohnung mieten mit Hund – was muss ich beachten? Vorerst stelle dir die Frage, ob die Wohnung für deinen Hund überhaupt geeignet ist. Wichtige Kriterien, die du in die Wahl unbedingt mit einfließen lassen solltest, sind Lage und Größe der Wohnung. Liegt diese in der Nähe einer größeren Wiese oder eines Parks? Diese örtlichen Gegebenheiten sind wichtig, damit dein Hund seinen täglichen Auslauf hat. Denn schließlich sollst nicht nur du, sondern auch dein Hund in der neuen Wohnung glücklich sein. Selbstverständlich benötigt dein Hund auch ausreichend Platz in der Wohnung. Mit einem Hund in eine Einzimmerwohnung zu ziehen, wäre also nicht von Vorteil. Wie viele Zimmer brauchst du? Das musst du individuell entscheiden, aber ein wenig benutzter Raum mit ruhiger Ecke für deine Fellnase sollte dabei sein. Darüber hinaus sollte im Haus ein Fahrstuhl vorhanden sein. Damit ersparst du deinem Hund das ständige Treppensteigen. Hast du eine Erdgeschoss wohnung ergattert, ist das natürlich unnötig. Gerade wenn du in eine höhere Etage ziehst, ist dieser Aspekt besonders wichtig. Ein Balkon in der Wohnung wäre optimal, denn auch auf Hunde wirkt ein sonniges Plätzchen im Freien unheimlich entspannend. Natürlich tut es auch eine Terrasse, womöglich mit eigenem oder gemeinschaftlichem Garten. Beachte aber, ob du der einzige Mieter bist oder ob auch andere Hausbewohner den Garten benutzen – schnell ist die Nutzung deutlich eingeschränkt.

Dogmagazin_Online_Nov.2015_Layout 1 17.11.2015 20:06 Seite 23 Gibt es schon andere Tiere im Haus? Das erleichtert natürlich, selbst ein Tier zu halten: Ist einem Mieter ein Tier erlaubt, wird es schwerer, dem nächsten Mieter sein Haustier zu verbieten. Aber es kann auch Probleme geben. Wenn dein Hund an Hunde gerät, die „ihr“ Haus gegen den Neuling beschützen wollen. Kann dies nicht sinnvoll gelöst werden, macht der Stress auch die schönste Wohnung unerträglich. Der klassische Weg führt dich über die Kleinanzeigen in der lokalen Zeitung. Einige Anbieter kennzeichnen ihre Angebote mit „Hunde erlaubt“ oder „(Haus-) Tiere erlaubt“. Schwarze Bretter in der Uni oder im Supermarkt sind weitere Möglichkeiten, vor Ort eine Wohnung zu finden. Suchst du etwas in der gehobenen Preisklasse, kann es sich auszahlen, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Bist du nicht vor Ort, sind Anbieter von Immobilien übers Internet besser geeignet. Klickst du hier auf „Auswahl verfeinern“ unter dem Suchfeld, kannst du als Kriterium auch „Haustiere“ auswählen. Leider ist diese Auswahl vage und soll wohl alle Kleintiere abdecken. Vermieter machen aber durchaus einen Unterschied, ob du einen Vogel, einen Hamster, eine Katze oder eben einen Hund halten möchtest. In den Wohnungsbeschreibungen findet sich zudem oft „Haustiere nach Vereinbarung“. Wie kann ich Vermieter von meinem Hund überzeugen? Eines muss dir bewusst sein: Lange Diskussionen oder Sturheit bringen dich nicht weiter. Auch das Pochen auf gesetzliche Regelungen und Urteile macht dich nicht sympathischer. Eher stößt du auf Ablehnung als auf Erfolg. Versetze dich deshalb auch in die Lage des Vermieters hinein. Hier findest du einen Artikel über die Gründe für das Ablehnen und Erlauben von Hundehaltung durch die Vermieter. Was fürchten Vermieter? Was geht ihnen durch den Kopf? Ständige Beschwerden durch Nachbarn, eine verdreckte Wohnung – Ärger und hohe Kosten. Nimm dem Vermieter diese Angst, indem du ihn direkt mit deinem Hund konfrontierst. Auf diese Weise zeigst du ihm, dass dein treuer Gefährte harmlos und gut erzogen ist. Im besten Fall erobert dein Hund mit seinem niedlichen Wesen sogar das Herz des Vermieters. Ist dieser dennoch eine „harte Nuss“, könntest du ihn mit Belegen überzeugen. Denn viele Menschen glauben nur das, was sie sehen. Ein Schreiben von deinem ehemaligen Vermieter, das ein problemloses Wohnen mit deinem Hund belegt, kann sehr hilfreich sein. Ebenso solltest du eine Haftpflichtversicherung für das Tier abschließen. Wenn der Hund nämlich doch einmal einen Schaden verursacht, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Reparatur. Auch mit Hundeführerscheinen oder einer Begleithundeausbildung lassen sich Vermieter überzeugen. Denn diese attestieren ja, dass dein Hund sozialverträglich ist und keinen Ärger macht. Dennoch gilt: Meist hat der Vermieter das letzte Wort. Lies, wann die Hundehaltung durch den Vermieter verboten werden darf. Natürlich gibt es immer noch Vermieter, die dir mit dem Hund absolut keine Wohnung vermieten wollen und sofort eine Absage erteilen. So schön diese Wohnung wäre: Überlege dir ab einem bestimmten Punkt, ob weitere Anstrengungen lohnen. Denn der Ärger ist bei einem nur widerwillig überzeugten Vermieter fast vorprogrammiert.

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