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Praxiszeitschrift Januar 2017

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Praxiszeitschrift_Feb_17_Online_Layout 1 17.02.2017 10:27 Seite 10 Wenn der Rücken sauer wird Chronische Muskelschmerzen können auf eine Übersäuerung hindeuten Für viele Menschen fängt der Arbeitstag bereits mit chronischen Rückenschmerzen an. Vor allem beim Aufstehen machen sich die unspezifischen Beschwerden im Kreuz bemerkbar. Woher sie kommen, scheint oft nicht feststellbar. Neben Stress und Bewegungsmangel gehören einseitige oder schwere Dauerbelastungen am Arbeitsplatz wie Tragen, Heben und langes Stehen sowie eine fehlerhafte Haltung und eine schwache Bauch- oder Rückenmuskulatur zu den begünstigenden Faktoren. Für Stoffwechsel-Experten wie Mathilde Füssel-Wittwer kommt noch ein weiterer Faktor hinzu. Nach den Erfahrungen der Heilpraktikerin aus Oberstaufen kann auch eine Übersäuerung des Bindegewebes hinter den Beschwerden stecken. Übersäuerung kann Gelenke starr machen Mit einer hohen Säurelast verliert das Bindegewebe seine Elastizität. Diese Strukturstarre kann die Funktionsfähigkeit von Sehnen, Bändern und Knorpeln beeinträchtigen. Während die Schmerzempfindlichkeit zunimmt, geht die Stoffwechseltätigkeit zurück. Die Folge können Muskel- und Gelenkschmerzen sein. Als einen der Hauptgründe für die Übersäuerung sieht Füssel-Wittwer neben Stress eine fleisch- und eiweißreiche Ernährung an: "Tierisches Eiweiß wird säurelastig verstoffwechselt." Wer Rückenschmerzen verspürt, sollte demnach umso mehr auf eine ausgewogene, nährstoffreiche Kost achten. Denn Obst, Gemüse und Salat liefern eine Fülle an basischen Mineralstoffen, die der latenten Azidose gegensteuern. Auf www.basica.de beispielsweise zeigt ein Säure-Basen-Rechner, wie sich die täglichen Nahrungsmittel auf den Säure-Basen-Haushalt auswirken. Fleisch nur noch als Beilage Zusätzliche Unterstützung beim Säureabbau kann ein gut verträgliches Basenpräparat wie Basica aus der Apotheke leisten. Es versorgt den Körper mit wertvollen basischen Mineralstoffen und Spurenelementen, welche die Übersäuerung ausgleichen und den strapazierten Stoffwechsel entlasten. Parallel ist eine Ernährungsumstellung empfehlenswert. "Machen Sie das Gemüse zur Hauptsache und das Fleisch zur Beilage", lautet der praktische Tipp von Heilpraktikerin Füssel-Wittwer für alle, die dabei nicht komplett auf Fleisch und Wurst verzichten möchten.

Praxiszeitschrift_Feb_17_Online_Layout 1 17.02.2017 10:27 Seite 11 Gut zu Fuß im Alter SENIOREN: Bei Fußfehlstellungen sollte man auf passgenaue, bequeme Schuhe achten Gemeinsam mit der Wandergruppe eine Tour in die Natur unternehmen, mit den Enkeln auf dem Spielplatz herumtollen oder im Fitnessstudio leichte Kraftübungen machen: Wer sich regelmäßig bewegt, erhält sich seine Mobilität und Selbstständigkeit auch im Alter und verbessert seine Lebensqualität. Doch was tun, wenn die Füße bei jedem Schritt schmerzen? Maßgefertigte orthopädische Einlage bei Bedarf Vor allem im Alter sollte der Fuß im Schuh gut gestützt sein. Ratsam sind bequeme, flache Schuhe, wie es sie beispielsweise von Florett gibt. Sie werden in verschiedenen Weiten angeboten, bei Bedarf lässt sich das Fußbett gegen eine maßangefertigte orthopädische Einlage tauschen. Modelle mit stufenlos einstellbaren Klettverschlüssen oder Stretchmaterialien passen sich exakt an die Fußform an - etwa wenn der Fuß im Laufe des Tages an- und abschwillt. So werden Druckstellen und Blasen vermieden, Schmerzen können reduziert werden. Eine weiche Schaftpolsterung und ein gutes Sohlenprofil tragen zudem zur Bequemlichkeit und Trittsicherheit bei. Informationen zur aktuellen Kollektion sowie ein Händlerverzeichnis gibt es unter www.florett.de. Zusätzlich können orthopädische Einlagen helfen, den Fuß zu stützen oder durch gezielte Weichbettung überlastete Stellen zu entlasten. Falsches Schuhwerk kann zu Fußproblemen führen Nicht nur Senioren, sondern insgesamt rund 60 Prozent aller Erwachsenen leiden unter Fußproblemen wie etwa einem Hammerzeh, dem Fersensporn, einem Plattfuß oder dem Hallux valgus - einem Schiefstand der großen Zehe. Experten machen vor allem falsches Schuhwerk, also das jahrelange Tragen zu kleiner, zu großer, zu spitzer oder auch zu hoher Schuhe da- für verantwortlich. Hinzu kommt, dass etwa beim älteren Fuß das Bindegewebe erschlafft, so können Probleme wie ein Spreizfuß auftreten. Aber auch eine entzündliche Erkrankung wie Rheuma kann zur Deformation des Fußes beitragen. Um dem entgegenzuwirken, sollten vor allem ältere Menschen bei der Wahl der Schuhe auf passgenauen Halt u. ein gutes Fußbett achten. In Bewegung bleiben Wer sich bewegt, trainiert Muskulatur, Standfestigkeit und Koordination. Das beugt Stürzen vor und erhöht die Chancen, im Alter länger selbstständig zu bleiben. Dabei muss es nicht unbedingt schweißtreibender Sport sein, um fit zu bleiben. Bereits regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft fördern die Gesundheit. Auch Treppensteigen sowie Arbeiten rund um Haus und Garten zählen als moderates Training. Um aktiv bleiben zu können, ist es wichtig, dass man passgenaue Schuhen trägt, in denen man bequem laufen kann. Auch wer bereits unter alters- oder krankheitsbedingten Deformationen der Füße leidet, kann mit den richtigen Einlagen u. Schuhen viel für eine bessere Mobilität tun.

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