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Ausgabe 1_2015

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Die Natur ein einziger

Die Natur ein einziger großer Kindergarten! Verantwortung und Vorsicht ist momentan beim Spaziergang mehr als sonst gefragt! Jetzt, in der Übergangszeit vom Frühling in den Sommer, macht es bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen natürlich besonders viel Spaß, mit dem Hund in die Natur raus zu gehen. Der Winter mit all seiner Tristesse und Trostlosigkeit ist vorbei, die Menschen, die Natur, alles atmet auf. Der Spaziergang mit dem Hund dauert jetzt schon mal vielleicht doppelt so lange wie noch vor wenigen Wochen. Mit diesem Aufatmen beginnt aber gerade für uns Hundebesitzer eine Zeit erhöhter Wachsamkeit. Gerade wir haben sowieso schon das ganze Jahr eine hohe Verantwortung, wenn wir mit unseren Vierbeinern in die Natur gehen. Zurzeit ist noch viel größere Vorsicht geboten. Die Wildtiere sind nämlich gerade dabei, ihren eigenen Nachwuchs aufzuziehen. Egal ob Rehe, Hasen, Füchse, Vogelarten – überall herrscht im Moment geschäftiges Treiben, denn die Kleinen wollen täglich mit frischer Nahrung versorgt werden. Deshalb sollten unbedingt einige Dinge von uns unbedingt beachtet werden. Viele Hecken, Büsche, Felder (vor allem Getreidefelder), Wegraine usw. dienen im Moment den Wildtieren als Kinderstube. Rehe setzen ihre Kitze bevorzugt in Getreidefeldern ab, da sie dort Nahrung im Überfluss und Deckung gleichzeitig finden. Bitte die Hunde deshalb nicht unbeaufsichtigt oder unkontrolliert in die Felder hinein lassen. Bedenken Sie: Auch Hunde, die nicht jagen, können Jungtiere oder ihre Eltern aufschrecken und alleine dadurch für großen Schaden sorgen. Es dient sicher dem Wohl der Tiere, bestimmte Gebiete in der Flur einige Wochen gänzlich zu meiden, wenn der Verdacht besteht, dass dort Tiere ihre Jungen aufziehen. Bei Hunden, die dazu neigen, ihrer Jagdleidenschaft nachzukommen, ist es angebracht, sie innerhalb solcher Gebiete nur an der Leine zu führen. Selbst, wenn sie den betreffenden Tieren aufgrund mangelnder Schnelligkeit nicht hinterher kommen oder ihnen nichts antun würden, ist der Stress und die Aufregung für ihre „Jagdopfer“ extrem hoch und nicht zu tolerieren. Trifft man auf einem Spaziergang ein scheinbar mutterloses Rehkitz, dann bitte auf alle Fälle nicht berühren, streicheln oder gar mitnehmen. Sie können sich sicher sein, dass die Mutter irgendwo in der Nähe ist und aus sicherer Entfernung über ihr Kitz wacht. Das Alleine lassen stellt weder für die Mutter noch für das Kitz ein besonderes Risiko dar, denn die Jungen haben in den ersten Tagen noch keinen „Eigengeruch“, können also nicht gezielt von ihren Fressfeinden aufgespürt werden. Da sie in den Tagen nach ihrer Geburt noch nicht in der Lage sind, ihrer Mutter überall hin zu folgen, werden sie gerne in sicheren Verstecken zurück gelassen und später wieder abgeholt. Bei verletzten Jungtieren hingegen sollte man natürlich wenn möglich Hilfe holen. Das kann der zuständige Jagdpächter sein – wenn man sich mit diesem gut versteht – aber auch jeder Tierarzt. Doch Vorsicht! Auch Hunde, die gewöhnlich nicht jagen, haben keinen Freibrief. Auch sie sollten zumindest gut im Auge behalten werden, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Man sollte den eigenen Hund gut „lesen“ können und jederzeit bereit und in der Lage sein, einzugreifen, wenn es nötig ist. Machen Sie auch andere Hundebesitzer auf die mögliche Anwesenheit junger Wildtiere aufmerksam, wenn Sie deren Hund streunen sehen. Berücksichtigt man diese Dinge, dann steht einem Hundespaziergang in der Umgebung auch in dieser spannenden Jahreszeit nichts entgegen. Sind wir uns deshalb unserer Verantwortung der Natur gegenüber bewusst, denn nur dann können wir sie auch entspannt erleben und genießen! Artikel: Bernhard Schenkel Mobile Hundeschule Würzburg und Umgebung PS: Auch unsere Bauern könnten zum Überleben der Rehkitze etwas beitragen. Wie aus der Wildbiologie bekannt, gebären die Rehe ihre Kitze um den Vollmond( ist wissenschaftlich leider nicht bewiesen) im späten Mai oder Anfang Juni. Dieses Jahr ist am 02.Juni Vollmond und ein großer Teil der Kitze werden um diesen Tag herum geboren. Wenn man um diesen Tag herum, wenn es möglich ist, die Felder nicht mähen würde, könnten dadurch wahrscheinlich viele Kitze überleben.Liebe Tierfreunde, liebe Bauern, jeder kann was für unsere Wildtiere tun. Anmerkung: Alfred Sprenger Mobile Hundeschule M.U.T. Radfeld/Tirol

Mein Hund, der Landschaftsgärtner! An die Hundebesitzer mit viel Liebe im Herzen und wenig schönen Beeten im Garten. Wir, das sind die mit den Hunden die sich gerne an der Botanik vergehen, verstehen ihre Trauer um frisch gepflanzte Bäumchen, sorgfältig gewählte Blumenarrangement und dem nicht so ganz englischen Rasen. Was wir oft nicht verstehen ist das WARUM. Warum wird der süße kleine Terrier zum Gartenlandschaftsbauer. Warum werden die besten Leckerlis verscharrt und erst wieder rausgeholt wenn ein unausstehlicher Geruch entstanden ist? Es gibt viele Erklärungen warum Hunde buddeln. In einigen Fällen entsteht diese Marotte durch Langeweile. Einmal dem kleinen Racker keine Aufmerksamkeit geschenkt und da wird der eingebaute Bagger angestellt. Nun merkt Hund dass der Spaß auch ohne Langeweile anhält und schon ist es um den ersten Rassenabschnitt geschehen. Dann gibt es diese Ausbrecherkönige /innen, keine Mauer ist zu hoch, kein Wasser zu nass und kein Zaun ist tiefgenug in die Erde eingelassen dass Hund sich nicht in die Freiheitgraben könnte. Bei solchen Aktionen ist die Gefahr nicht weit. Straßen, Wälder oder ungewollte Nachkommen mit Nachbars wirklich sehr attraktiven Puddeldame oder dem rumstreunenden Draufgänger-Typen. Um solchen und natürlich auch den lebensbedrohlichen Gefahren aus dem Weg zu gehen bietet sich ein Zaun mit Betonfundament an. Hundetrainer helfen sicher auch gerne, wenn Ihr zu Hause kein zweites Alcatraz werden soll. Aber von den Hochsicherheitsfällen nun zu den etwas anderen Buddler‘n. Da wäre der, ich grabe so tief bis ich mich darin verstecken kann Typ. Streng zum Unterscheiden vom je tiefer desto dreckiger Typ. Dann gibt es die, wenn ihr es so lustig findet mach ich weiter Typen. Meine Hündin buddelt nur, wenn sie denkt, dass da etwas ist. Eine Maus oder sonst ein von ihr eingebildetes Tier, den gesehen haben wir bis heute noch kein anderes Ergebnis als leergegrabene Beete und „Oh das war toll“, einen komplett ausgehöhlten morschen Holzbalken. Tatsache ist das Gerüche von Nagern oder die Geräusche von Insekten den Hund zum Suchen animieren können. Auch unser Verhalten wenn wir mit Entsetzen die Kraterlandschaft entdecken, kann vom Liebling falsch interpretiert werden. Mal kurz aus seiner/ ihrer Sicht. Hund gräbt dieses tolle Loch, es ist echt schön geworden und Herrchen/ Frauchen kommt nun total überdreht angerannt.Hund denkt: Wenn es so gut ankommt, mach ich besser weiter. Nun greift Mensch zur Schaufel oder in der Hitze des Gefechts mit den Händen nach der Erde um das Loch wieder zu schließen. Hund: Super Spiel! Ich grab raus und mein Hilfsarbeiter wieder rein. Toll, das können wir von mir aus den ganzen Tag machen. Oder Ihr Begleiter sieht einfach zu viel Fern und hat sich die Mäusejagd von Füchsen zum Vorbild gemacht. Noch ein Grund für Grabarbeiten wäre z.B. um der Hitze zu entgehen, sprich im Sommer wenn Hund kein geeigneter Schattenplatz unter die Pfoten kommt wird in der kühlen feuchten Erde nach Abhilfe gesucht. Ein toller Schattenplatz würde hier schon als Maßnahme reichen. Für die Hamsterbacken unter euren Vierbeinern. Ihr bekommt genug Futter es muss nicht für schlechte Zeiten versteckt werden. Wenn der Vorsorgetrieb trotzdem sehr ausgeprägt ist empfiehlt es sich im Garten eine: Hier darfst du Ecke, anzulegen. Eine Art Sandkiste, vielleicht ein mit niedrigen Brettern umzäunter Bereich der für Hobbys freigegeben ist. Daraus kann man für Sammler auch ein Spiel machen: Herrchen/ Frauchen versteckt etwas u. Schnüffelnase muss es suchen. Eine attraktive Spielecke hält von schönen Blumenbeeten fern. Bei bereits entstandenen Gruben hilft es das Loch mit flachen Steinen auszulegen. Auch Zitronenschalen können abschreckend wirken, aber das ist nun wirklich von Erdbewegungsunternehmen zu Erdbewegungsunternehmen verschieden. Wenn dann doch wieder mal eine Mondlandschaft den Garten ziert ist die Badewanne ein sehr sicheres Mittel um zumindest die Wohnung sauber zu halten. In diesem Sinne viel Spaß beim Gestalten der neuen Beete. Artikel: Liedmayr Sabrina

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